180° mal DANKE (18.09.2017)
Ich trage eine Liebe in meinem Herzen - eine Liebe, die keiner zu verstehen vermag. Es ist nicht nur eine Liebe. In letzter Zeit drängt es sich mir auf - es wird zum Zwang. Ich kann an nichts anderes mehr denken und keiner versteht es. Es ist wie eine Sucht. Es vergeht kein Tag an dem sich die Erinnerungen nicht in den Vordergrund drängen. Ich lebe quasi in meinen Erinnerungen und darf sie mit keinem teilen. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Alles andere scheint so unwichtig - nebensächlich. Dieses Verlangen wird unerträglich. Es tut weh und ich kann mit niemandem darüber reden.

Genau vor fünf Jahren hat sich mein Leben verändert. Alles. 180°. Ich bin so dankbar dafür, aber es tut auch so unendlich weh, den Leuten nicht danke sagen zu können, denen ich es zu verdanken habe. Ja, mein ganzes Leben habe ich sen Menschen dort zu verdanken - jedem einzelnen von ihnen. Keiner hier will es hören. Wie auch? Sie verstehen es nicht. Sie haben keinen Bezug dazu. Sie können es gar nicht verstehen - diesen Drang - den Zwang - der in mir immer größer wird. Tag für Tag. Und ich? Ich kann nicht damit umgehen.