Gedankenwirrwarr (28. 01.2018)
Gedanken - so wirr und dennoch so klar, dass es faszinierend ist. Das verbotene scheint wie immer so verlockend, aber ob es richtig ist, steht außer Frage. Warum muss man immer das Richtige tun? Nur weil man gut ist? Die Psychologin meint, dass dies eine selbstverletzende Neigung meinerseits wäre. Ich verletze mich selbst, aber halt emotional und nicht wie Andere körperlich. Es gibt mir dieses Gefühl lebendig zu sein. Dieses Verlangen nach Lebendigkeit und Freiheit ist unabstreitbar. Ich tue immer Dinge um die mir vorgegebenen Grenzen zu durchbrechen. All das passiert im Unterbewusstsein. Ich glaube manchmal ich will gar nicht dazu gehören und wenn ich's einmal tue, mache ich irgendetwas blödes, was mich da wieder herauskatapultiert.

---Ich schweife wieder in Gedanken ab und vergesse zu schreiben---

Der Schmerz in meiner Brust ist unerträglich, aber was soll's. Es bringt doch alles nichts.

In meinem Kopf summt die immergleiche Melodie:

"Ich würde dir gern sagen
Wie sehr ich dich mag
Warum ich nur noch an dich denken kann
Ich fühl mich wie verhext und in Gefangenschaft
Und du allein trägst Schuld daran

Worte sind dafür zu schwach
Ich befürchte, du glaubst mir nicht
Mir kommt es vor, als ob mich jemand warnt
Dieses Märchen wird nicht gut ausgehen!"